Umweltsünde Bauen.…wenn neu bauen dann aus Holz, Stroh und Lehm!

Seminarraum 7-8

Der Bausektor ist verantwortlich für einen erheblichen Anteil des CO2-Ausstosses, des Ressourcenverbrauchs und des Müllaufkommens. Baustoffe wie Beton, Zement, Ziegel aber auch Dämmstoffe aus Mineralwolle oder Polystyrol beschleunigen den Klimawandel, mögen die Gebäude im Betrieb noch so energieeffizient sein. Die sogenannten „modernen Baustoffe“ stehen zudem im Verdacht für zahlreiche Krankheiten zumindest mitverantwortlich zu sein. Die Bauwende gilt als die gesellschaftliche Mammutaufgabe der nächsten Jahre. Ohne Bauwende keine Klimawende!

Der Architekt und Aktivist bei Architects for Future Adrian Nägel berichtet von den Auswirkungen der Baubranche auf Umwelt- und Klima zeigt aber auch anhand gebauter Beispiele das eine andere Welt baubar ist. Urbane Gebäude aus Holz, Stroh und Lehm, die nicht nur energieeffizient, sondern auch wohngesund und umweltfreundliche sind. Gebäude die über ihren Lebenszyklus mehr Energie erzeugen, als sie inklusive ihrer Errichtung benötigen wobei sie die positiven Eigenschaften der natürlichen Materialen nutzen.

Copyright: Adrian Nägel

Organisiert von: PlanW - Organisations- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH Lübeck

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